Ninja AF180 vs AF300 – Die besten Budget-Heißluftfritteusen?

Du bist auf der Suche nach einer Heißluftfritteuse die dein Budget nicht sprengt?

In diesem Beitrag vergleichen wir die beiden Low-Budget-Heißluftfritteusen Ninja AF180 vs AF300 und helfen dir dabei die richtige Kaufentscheidung zu treffen.

Vergleichstabelle – Ninja AF180 vs AF300

Unterschied Ninja AF180 vs AF300

Ninja AF180 vs AF300 – Motorleistung und Programme

Direkt beim Auspacken fällt auf: die Ninja AF180 fällt deutlich kleiner aus als die AF300 und wie du deshalb wahrscheinlich schon richtig vermutet hast, ist auch die Leistung der AF180EU auf dem Papier kleiner.

Mit 2000W hat sie ganze 400W weniger als ihr großer Bruder AF300EU. Das macht sich aber im Alltagstest nicht sonderlich bemerkbar.

Wir haben in beiden Heißluftfritteusen der Marke Ninja Hähnchen gebraten und trotz dem Unterschied in der Watt-Zahl wurde das Hähnchen gleich schnell fertig.

Obwohl die zwei Air Fryer einen signifikanten Preisunterschied aufweisen, verfügen die Ninja AF180 vs AF300 interessanterweise über die gleichen sechs Programme:

Mit der der Max Crisp-Funktion bekommst du deine Chicken Wings oder Hähnchenbrust extrem knusprig hin, fast schon so wie beim KFC! Mit den weiteren Funktionen wie Heißluft-Frittieren, Braten, Backen, Aufwärmen und Dörren kannst du dir sicher sein, dass du eine leckere Mahlzeit zubereiten kannst.

Ninja AF180 vs AF300 – Kapazität

Die Ninja AF180 hat mich mit ihrem Stauraum echt überrascht! Mit einer Kapazität von 6,2 Litern, bekommst du problemlos Essen für 2 bis 3 Personen hin.

Ich habe damit regelmäßig Pommes, Gemüse oder auch Hähnchenschenkel zubereitet – und das ging super schnell und gleichmäßig.

Nach einem Upgrade zur größeren Version hat es mir nie wirklich unter den Fingern gejuckt, denn ich hatte immer das Gefühl, die Kapazität für den Alltag vollkommen ausreicht.

Durch die Tiefe des Korbs und ohne die Trennelemente, kannst du auch größere Stücke wie ein ganzes Lachsfilet oder eine Portion Ofengemüse gut unterbringen.

Als ich mich dann doch aufgrund von vielen positiven Reviews für die Ninja AF300 entschieden habe, fiel mir erst auf wie praktisch sie für Gäste und Familie ist. Sie bringt gleich zwei separate Frittierfächer mit jeweils 3,8 Litern, also zusammen 7,6 Liter Gesamtkapazität.

Die Ninja AF300 Heißluftfritteuse ist also perfekt für dich falls du öfters Besuch da hast oder zwei unterschiedliche Gerichte gleichzeitig zubereiten willst – zum Beispiel Fisch im einen und Süßkartoffelpommes im anderen Fach.

Natürlich nimmt die AF300 mehr Platz auf der Arbeitsfläche ein – das solltest Du bei der Entscheidung berücksichtigen.

Musst du deine Küchenfläche immer leer räumen, dann solltest du vielleicht doch zur AF180EU greifen.

Aber wenn Du regelmäßig für mehrere Personen kochst oder gerne verschiedene Komponenten gleichzeitig zubereitest, wirst Du den zusätzlichen Raum und die Flexibilität lieben.

Ninja AF180 vs AF300 – Bedienung und Funktionen

Die Bedienung der Ninja AF180 ist wirklich unkompliziert. Als Erstes wird dir das übersichtliche digitale Bedienfeld mit voreingestellten Programmen wie Air Fry, Roast, Reheat und Dehydrate auffallen.

Die Bedienung ist intuitiv, also brauchst du zum Glück die Anleitung nicht studieren. Temperatur und Zeit kannst Du schnell über die Plus- und Minustasten einstellen.

Bei der Ninja AF300 wird’s etwas technischer – aber auch flexibler.

Das Modell bietet Dir zwei separate Garzonen mit jeweils eigenem Bedienfeld.

Du kannst mit Hilfe der Dual-Zone Technologie, in jeder Zone unterschiedliche Temperaturen, Programme und Zeiten einstellen – zum Beispiel Fisch in der einen und Gemüse in der anderen.

Die Funktion “Sync Finish und MATCH–Funktion” sorgt sogar dafür, dass beide Zonen gleichzeitig fertig werden – total praktisch, wenn Du keine Lust auf stressiges Timing hast.

Was mir auch noch super gefällt: Trotz der erweiterten Funktionen ist die Bedienung klar strukturiert und einfach zu lernen. Die Touch-Bedienfelder reagieren zuverlässig.

Ninja AF180 vs AF300 – Reinigung

Obwohl das Thema Reinigung nicht der wichtigste Punkt bei deiner Kaufentscheidung sein wird, solltest du doch darüber bescheid wissen.

Denn ganz ehrlich: Selbst die leckersten Airfryer-Rezepte machen keinen Spaß, wenn die Reinigung danach nervt.

Ich habe beide Geräte getestet – und kann Dir sagen, wo Du es leichter hast.

Die Ninja AF180 ist in Sachen Reinigung wirklich unkompliziert.

Der Frittierkorb ist groß, hat aber nur ein einziges Fach, was das Spülen deutlich erleichtert.

Nach dem Gebrauch kannst Du den Korb und die herausnehmbare, antihaftbeschichtete Crisper-Platte einfach in die Spülmaschine geben.

Ein Tropfen Spüli, warmes Wasser, und du kannst sie dann auch in zwei Minuten per Hand spülen falls du möchtest.

Der Innenraum lässt sich mit einem feuchten Tuch gut auswischen, da sich hier kaum Rückstände sammeln.

Bei der Ninja AF300 ist der Reinigungsaufwand etwas größer – was logisch ist, da Du hier zwei separate Garzonen hast.

Jeder Korb hat eine eigene Crisper-Platte und beide müssen einzeln gereinigt werden. Auch diese Teile sind spülmaschinengeeignet, was schon mal hilft, aber beim Abspülen von Hand brauchst Du natürlich etwas mehr Zeit.

Vor allem, wenn Du in beiden Zonen unterschiedliche Gerichte zubereitet hast (zum Beispiel Fisch und Kartoffeln), können Gerüche und Bratfett sich hinter den Körben ansammeln und du musst dann einfach gründlicher putzen.

Nichtsdesto trotz ist die Antihaftbeschichtung der beiden Heißluftfritteusen sehr hochwertig und du hast im vergleich zu billigeren Modellen nicht so viel Reinigungsarbeit.

Auch die Griffe und Außenseite bleiben relativ sauber – da reicht oft ein feuchtes Mikrofasertuch.

Ninja AF180 vs AF300 – Zubehörteile

Mit dem richtigen Zubehör holst du viel mehr aus Deinem Airfryer raus.

Wenn Du also kreativer werden willst, lohnt sich zusätzliches Zubehör das nicht im Lieferumfang enthalten ist.

Ich habe mir z. B. ein Backeinsatz-Set mit Silikonformen und 10 weiteren Hilfsmitteln zugelegt – ideal für Muffins oder kleine Aufläufe.

Wichtig: Achte beim Kauf auf die richtige Größe (Kapazität) damit alles gut in den Korb passt.

Bei der Ninja AF300 habe ich mich für das BPA-freie extra Zubehör von Fuumuui entschieden.

• Ninja Air Fryer Einzelschublade (EU-Stecker)
• antihaftbeschichteter, spülmaschinenfester 6,2L-Korb
• einstellbarer Crisper Gittereinsatz
• Kochbuch mit von Chefköchen erstellten Rezepten

Lieferumfang Ninja Heißluftfritteuse AF 300

• 1 x Hauptgerät 
• 2 x Antihaft-Knusperblech 
• 2 x Antihaft-Korb 
• 1 x Bedienungsanleitung 
• 1 x Kurzanleitung

Ninja AF180 vs AF300 – Maße und Gewicht

Wie schon Anfangs besprochen, ist die Ninja AF180 ist das kompaktere Modell.

Mit den Maßen 36 x 28 x 30,5 cm (B x T x H) wiegt sie nur knapp 5,8 kg und passt damit bei mir problemlos auf die Küchenarbeitsplatte, auch unter den Hängeschrank.

Ich kann sie mit einer Hand anheben und bei Bedarf im Schrank verstauen. Wenn Du wenig Platz hast oder eine kleinere Küche hast, ist die AF180 auf jeden Fall ein echtes Raumwunder.

Anders sieht es bei der Ninja AF300 aus. Die misst ca. 31,5 x 37,5 x 35 cm und wiegt rund 8,2 kg. Das klingt erstmal nicht nach viel mehr, aber durch die zwei getrennten Garzonen ist sie breiter und schwerer – was Du vor allem auf einer kleineren Arbeitsfläche spürst.

Hast du Hängeschränke in deiner Küche, die niedrig sind, dann passt sie eventuell nicht darunter. Das solltest du auf jeden Fall beachten!

Achte beim Aufstellen auf genug Luft nach hinten, da beide Modelle hinten warme Luft ausstoßen.

Fazit: Ninja AF180 vs AF300 – Welche Ninja Fritteuse ist die beste?

Wenn Du Wert auf Kompaktheit, einfache Bedienung und schnellen Einsatz legst, ist die Ninja AF180 eine hervorragende Wahl. Sie ist leicht, zaubert trotzdem genug Mahlzeiten für 2-3 Personen und ist dazu noch günstig.

Willst Du hingegen mehr Flexibilität, doppelte Kapazität und echtes Multitasking in der Küche, dann ist die Ninja AF300 die bessere Investition. Vorallem wenn du öfters Besuch hast und Mahlzeiten für 4-5 Personen kochst.

Ich nutze beide Modelle regelmäßig – je nachdem, ob ich alleine koche oder für mehrere. Und ganz ehrlich: Seitdem ich Heißluftfritteusen nutze, macht mir das Kochen wieder richtig Spaß!

Ninja AF180 vs AF300 – Häufig gestellte Fragen

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