Wenn du auf der Suche nach einem hochwertigen Luftreiniger bist, stehst du möglicherweise vor der Entscheidung zwischen dem Levoit Core 600S vs Levoit Everest Air.
Bei einer Investition von über 200€ solltest du über alle Features bescheid wissen, sodass du eine fundierte Kaufentscheidung treffen kannst.
In diesem Blog zeige ich dir deshalb alle Unterschiede, gebe praktische Tipps und gebe dir vielleicht sogar überraschen wird.
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Vergleich: Levoit Core 600S vs Levoit Everest Air – Welche Unterschiede gibt es?
Die folgende Tabelle zwischen Levoit Core 600S vs Levoit Everest Air zeigt dir die technischen Kernwerte beider Luftreiniger auf einen Blick:
| Eigenschaft | Levoit Core 600S | Levoit Everest Air |
|---|---|---|
| CADR (m³/h) | 697 m³/h | 612 m³/h |
| Raumgröße | Bis 59 m² | Bis 259 m² |
| Filtertyp | HEPA H13 + Aktivkohle | HEPA H13 + Aktivkohle + Vorfilter |
| Smart-Funktionen | App, Sprachsteuerung (Alexa/Google) | App, Sprachsteuerung, Luftqualitäts-Tracking |
| Geräuschpegel | 26–55 dB | 24-56 dB |
| Abmessungen | 31,3 × 31,3 × 60 cm | 48 x 21,6 x 58,9 cm |
| Preis | etwa 300 € | etwa 400 € |
CADR-Werte & Raumabdeckung
Der Core 600S ist ideal für mittelgroße Räume bis 59 m² und schlägt mit 697 m³/h sogar den größeren Bruder Everest Air, der eine leicht niedrigere CADR von 612 m³/h aufweisen kann.
In der Praxis sieht das ganze aber anders aus, denn mit dem Everest Air kannst du 52m² Räume 5x pro Stunde reinigen und 259m² Räume 1x pro Stunde vollständig filtern.
Das ist absoluter Rekord für alle Levoit Luftreiniger.
Wenn du größere Räume hast, profitiert der Everest Air leicht durch schnellere Luftumwälzung, jedoch kann er nicht so schnell und effektiv wie der Levoit Core 600s Partikel wie Rauch, Staub und Pollen aus der Raumluft entfernen.
| Sieger | Kategorie | Core 600s | Everest Air |
|---|---|---|---|
| Levoit Everest Air | Raumgröße | 59m² | 259m² |
| Levoit Core 600s | CADR-Wert | 697 m³/h | 612 m³/h |
Filtertypen & Lebensdauer
Levoit Core 600S vs Levoit Everest Air
| Modell | Filtertyp | Lebensdauer Filter | Besonderheiten |
|---|---|---|---|
| Core 600S | HEPA H13 + Aktivkohle | 6–12 Monate | Filter nur Core Einheit, einfach austauschbar |
| Everest Air | HEPA H13 + Aktivkohle + Vorfilter | 6–12 Monate | Vorfilter schützt HEPA, zusätzliche Partikelfilterung |
Ein wichtiger Tipp:: Zur Erweiterung der Lebensdauer deines Hauptfilters, solltest du dir überlegen beim Core 600s, einen Vorfilter zu installieren.
Dieser kann den agressiven großen Schmutz aus der Luft schon vorher abfangen und dich vor frühzeitigem Ersetzen des teuren Filters schützen.
- HEPA H13 entfernt 99,97 % aller Partikel bis 0,3 Mikrometer (Pollen, Staub, Viren, Bakterien).
- Aktivkohle neutralisiert Gerüche (z. B. von Kochen, Haustieren oder Rauch).
- Der Vorfilter beim Everest Air verlängert die Lebensdauer des HEPA-Filters, da er groben Staub, Tierhaare und Fasern abfängt.
Meine Erfahrung: Der standardmäßige Vorfilter beim Everest Air macht im Alltag wirklich einen Unterschied. Bei einem Hund im Haushalt sammelt sich der Schmutz dort und der Hauptfilter hält deutlich länger.
Beim Core 600S musste ich öfter den kompletten Filter wechseln, der allerdings billiger als beim EverestAir Luftreiniger von Levoit ist.
Negative Eigenschaften der Filter
Nun kommen wir zu einem Punkt, der uns persönlich sehr gestört hat und etwas unverständlich ist (oder vielleicht auch geplant?): Das Filtersystem.
Ja, richtig gehört.
Obwohl wir den Everest Air gerade gelobt haben, nervt uns wirklich sehr, dass der Kohle Filter im Partikelfilter des EverestAir integriert ist.
Das bedeutet kurzum: sobald der Kohlefilter „voll“ ist, kannst du den Partikelfilter wegschmeißen, da die Filterleistung rapide dadurch abnimmt.
Neue Filter sind nicht gerade billig und wir können nur vermuten, warum der Hersteller den Levoit Everest Air so konzipiert.
Lautstärke
Beim Core 600S Luftreiniger werden im Schlafmodus Geräuschpegel von ca. 26 dB angegeben.
Wir haben es ausprobiert und er ist wirklich kaum hörbar. Sehr angenehm zum schlafen.
Der EverestAir Luftreiniger wir hingegen mit 24 dB im besten Fall, bis ca. 56 dB bei Volllast angegeben.
Auch hier ist nachts ein leiser Betrieb möglich.
Wenn du den Luftreiniger im Schlafzimmer betreibst oder dein Wohnraum sehr ruhig ist, dann achte darauf, dass das Gerät im „Nachtmodus“ läuft – bei beiden Modellen ist das gegeben.
Der einzigste negative Punkt ist, dass bei maximaler Leistung die Lüfter hörbar werden, insbesondere beim Core 600s.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass sich bei unserem VergleichLevoit Core 600S vs Levoit Everest Air bei der Lautstärke beide Geräte nicht viel geben.
| Sieger | Kategorie | Core 600s | Everest Air |
|---|---|---|---|
| Levoit Everest Air | Lautstärke | 26 – 55 dB(A) | 24 – 56 dB(A) |
Sensoren & Display
| Merkmal | Levoit Core 600S | Levoit Everest Air |
|---|---|---|
| Detektierte Partikelgrößen | Erkennt nur PM2.5-Partikel (Feinstaub unter 2,5 µm). Einfache Sensorik, aber zuverlässig für Standard-Anwendungen. | 3-Kanal-Lasersensor misst PM1.0, PM2.5 und PM10 für feinere Analyse der Luftqualität. |
| Anzeige / Display | Digitales Display mit PM2.5-Wert (µg/m³) und Farb-Luftqualitätsring – grün bis rot. | Modernes LED-Display mit detaillierter Luftqualitätsanzeige, App-Anbindung und Filterstatus direkt sichtbar. |
| Automatikmodus | Passt Lüftergeschwindigkeit automatisch an gemessene PM2.5-Werte an. Reagiert schnell auf Veränderungen. | Automatik nutzt erweiterte Lasersensor-Werte (PM1.0–PM10) für noch feinere Regelung der Luftleistung. |
| Genauigkeit der Sensoren | In Tests solide, aber misst nur PM2.5 – grobe oder ultrafeine Partikel werden nicht erfasst. | Höhere Genauigkeit durch Multi-Sensorik, jedoch vereinzelt Nutzerberichte über „träge“ Reaktion im Automatikmodus. |
| Display-Funktionen | Farbring, PM-Wert, WLAN-Status, Nachtmodus, Filteranzeige. | Touch-Display, Status-Icons, App-Synchronisation und klar lesbare Luftqualitätsstufen. |
| Smart-App-Integration | VeSync-App: Echtzeit-Werte, Filterstatus, Zeitpläne und Sprachsteuerung (Alexa/Google). | Ebenfalls VeSync-App, zusätzlich feinere Live-Grafiken und Verlauf der Luftqualität. |
| Bewertung Sensorik gesamt | ✅ Solide Standard-Sensorik ⚠️ Limitiert auf PM2.5 – für normale Wohnungen ausreichend. | ✅ Präzisere Messung mit Lasersensor ⚠️ Teurer und laut Nutzer nicht immer perfekt kalibriert. |
Konnektivität & Kompatibilität
Wie auch schon beim Vergleich 400s vs 600s, bieten auch bei unserem Levoit Core 600S vs Levoit Everest Air Vergleich beide Geräte App-Steuerung via VeSync, Sprachsteuerung über Alexa oder Google Assistant sowie Sensorik, die die Luftqualität in Echtzeit erfassen, an.
Beim EverestAir ist ein herausstechendes Feature der Lasersensor, der PM1.0, PM2.5 und PM10 misst.
Bei vielen Geräten werden oft nur PM2.5 angezeigt.
Auch die verstellbaren Entlüftungswinkel (45°, 60°, 75°, 90°) sind ein nettes Extra.
Der Core 600s hat auch PM-Werte (Partikelgröße 0,3 µm etc) stark reduziert und der Auto-Modus funktioniert auch besser als bei den vorherigen Versionen. Die App und Automatik funktionieren zuverlässig, ohne Connection-Probleme.
| Sieger | Kategorie | Core 600s | Everest Air |
|---|---|---|---|
| Levoit Everest Air | Konnektivität & Kompatibilität | Ja / Amazon Alexa, Google Home | Ja / Amazon Alexa, Google Home |
Design und Haptik
Als wir den Core 600S ausgepackt haben, ist uns zuerst aufgefallen, dass er ganz schön massiv ist.
Levoit selbst gibt Maße von ca. 31,3 × 31,3 × 60 cm (L × B × H) an.
Hast du also ein Wohnzimmer mit viel Platz, dann wird er nicht zu groß wirken, aber in kleineren Räumen fällt er definitiv schon mehr auf.
Der EverestAir wiederum ist auffällig schlanker in der Tiefe (~21,6 cm) und bei einer Breite von etwa 48 cm und Höhe ~58,9 cm ist er vom Design her etwas verändert zu seinem Vorgänger.
Er wirkt moderner und hochwertiger, insbesondere dank Features wie verstellbaren Luftauslässen und einem edleren Finish.
Wenn dir das Design im Raum wichtig ist, fällt hier der Vorteil auf Seiten des EverestAir.
Der Everest Air besitzt sogar zwar integrierte Rollen (rollen nur in eine Richtung), aber hat im Design den Nachteil, dass er nur eine Einkerbung zum Hocheben hat.
Falls du ihn also auf eine Erhöhung stellen möchtest, musst du schon ganz schön stark sein.
| Sieger | Kategorie | Core 600s | Everest Air |
|---|---|---|---|
| Unentschieden | Design | Leichter, aber nicht so schön | Schlanker, schwerer aber dafür edel |
Energieverbrauch
- Der Core 600S arbeitet im angegebenen Bereich zwischen ~5 W im Nachtmodus bis ca. 45–49 W volle Leistung
- Der EverestAir hat eine Nennleistung von ~70 W laut Angaben
Aus unserem Vergleich Levoit Core 600S vs Levoit Everest Air geht also hervor, dass du beide Geräte rundum die Uhr laufen lassen kannst und sie trotzdem effizient bleiben – aber der EverestAir zieht etwas mehr bei voller Leistung.
Kosten-Nutzen-Rechnung – Levoit Core 600S vs Levoit Everest Air
Wenn du z. B. über 5 Jahre rechnest, solltest du folgendes kalkulieren:
- Anschaffungskosten
- Stromkosten (z. B. 24 h Betrieb)
- Filterwechselkosten (z. B. 1× pro Jahr)
- Gegebenenfalls Wartung oder Austausch bei Defekt
Wenn du den EverestAir Luftreiniger von Levoit kaufst, der theoretisch überdimensioniert ist (z. B. CADR extrem hoch) aber dauerhaft im niedrigsten Setting läuft, ist das durchaus sinnvoll – denn so läuft der Lüfter leiser, Filter weniger beansprucht.
Fazit: Levoit Core 600S vs Levoit Everest Air – Größer gleich?
Wenn du beide Geräte nüchtern vergleichst – den Levoit Core 600S vs Levoit Everest Air – dann wird schnell klar: Der Core 600S bietet das deutlich bessere Preis-Leistungs-Verhältnis.
Er liefert nahezu die gleiche Reinigungsleistung, deckt ebenfalls sehr große Räume ab und nutzt dieselbe smarte VeSync-Steuerung wie das teurere Modell.
In der Praxis bedeutet das: Du bekommst saubere Luft in kürzester Zeit, kannst ihn per App oder Sprachbefehl steuern und profitierst gleichzeitig von günstigeren Filtern und niedrigeren Betriebskosten.
Der Everest Air punktet zwar mit etwas eleganterem Design, präziserer Sensorik und mehr Komfortfunktionen – aber diese Vorteile spürst du nur, wenn du sie wirklich brauchst oder großen Wert auf das Erscheinungsbild legst.
Im Alltag, besonders bei Allergien, Haustieren oder Kochgerüchen, bringt der Core 600S nahezu dieselbe Luftqualität – nur zu einem deutlich attraktiveren Preis.
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Häufig gestellte Fragen – Levoit Core 600S vs Levoit Everest Air
Häufige Fragen zum Levoit Core 600S und Everest Air
Beide Modelle sind für große Räume konzipiert. Der Levoit Core 600S schafft bis zu ca. 147 m² laut Hersteller, während der Everest Air für ähnliche Flächen ausgelegt ist. In der Praxis reinigen beide Geräte mittelgroße bis große Wohnräume effizient.
Der Core 600S verzichtet auf einige Design- und Komfortfeatures wie das breitere Display oder den Lasersensor für PM1.0-Partikel. In puncto Luftleistung und Filterqualität steht er dem Everest Air aber kaum nach – und ist dadurch preislich deutlich attraktiver.
Im Schnitt alle 6 bis 12 Monate, abhängig von Nutzung und Umgebung. Der Core 600S punktet hier mit niedrigeren Ersatzfilterkosten. Die VeSync-App erinnert dich automatisch an den optimalen Zeitpunkt.
Ja. Sowohl der Levoit Core 600S als auch der Everest Air lassen sich über die VeSync-App mit Alexa und Google Assistant steuern.
Der Core 600S arbeitet im Schlafmodus mit etwa 26 dB und ist damit sehr leise. Der Everest Air liegt auf ähnlichem Niveau, allerdings berichten einige Nutzer von leicht hörbaren Lüftergeräuschen im Automatikmodus.
Du suchst nach kleineren Luftreinigern? Dann solltest du hier klicken und unseren Beitrag über Levoit Core 400s vs 600s durchlesen.
